Erwerbskombinationen
Biogas
Durch die landwirtschaftliche Tierhaltung fallen tierische Exkremente wie Gülle und Festmist an. Durch die Lagerung und Ausbringung der Wirtschaftsdünger werden jedoch klimarelevante Methanemissionen freigesetzt. Diese machen den größten Anteil der Treibhausgasemissionen in der Landwirtschaft aus.
Die Vergärung der Wirtschaftsdünger in Biogasanlagen stellt derzeit die einzige technisch etablierte Lösung zur Reduzierung dieser Emissionen dar. Mit dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) 2023 wurden die Rahmenbedingungen für neue Gülle-Kleinanlagen verbessert. Für größere Tierhaltungsbetriebe kann unter optimalen Voraussetzungen die Investition in diesen Betriebszweig ein zusätzliches Standbein darstellen.
Aber, die Investition in eine Kleinbiogasanlage muss im Vorfeld genau geplant und betriebswirtschaftlich betrachtet werden, damit eine Kleinbiogasanlage auch in Ihrem Betrieb eine zusätzliche Einkommensquelle sein kann. Das Beratungsteam „Biorohstoffnutzung“ steht Ihnen gerne zur Verfügung!
Weitere Informationen finden Sie auch unter dem Menüpunkt „Biogaserzeugung“.