Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen

Rinder

Öko-Rinder

Von den 6.265 rinderhaltenden Betrieben in Hessen existieren 1.433 rinderhaltende Betriebe mit ökologischem Landbau bzw. 22 %. Auf 318 Öko-Betrieben davon stehen insgesamt 16.023 Milchkühe, die gegenüber den konventionell gehaltenen Milchkühen mit 119.422 Tieren einen Anteil von 13,4 % erreichen (Stand: Nov 2023, HSL: C III 1-7-2hj/23 Registerauswertung). Während in den konventionellen Milchviehbetrieben 54 % aller Milchkühe in Betrieben über 100 Milchkühe gehalten werden (64.964 Milchkühe), beträgt der Anteil von Betrieben mit mehr als 100 Milchkühen mit ökologischer Wirtschaftsweise lediglich 41 % (6.626 Milchkühe) und ist damit fast identisch mit der Anzahl der Bestände von 50 bis 99 Milchkühe pro ökologischem Betrieb mit 6.564 Milchkühen. Im Vergleich zur Landwirtschaftszählung 2020 mit 13.789 ökologisch gehaltenen Milchkühen stieg deren Anzahl im November 2023 um 2.234 Tiere an, im Gegensatz zum konventionellen Bereich ist hier eine Zunahme von 11,6 % feststellbar.

Hier finden Sie Inhalte, die speziell die ökologische Rinderhaltung betreffen.

Weitere, allgemeingültige Themen zu Fütterung, Haltung, Zucht, Milchqualität sowie Tierwohl finden Sie im Menü Rinder.

Themen

 

Minimierung von Stallfliegen mit ökologischen Mitteln

Eine effektive Fliegenbekämpfung ist von großer Bedeutung, um das Wohlbefinden und die Leistung Fähigkeit von Nutztieren sicher zu stellen. Stallfliegen sind nicht nur lästig, sondern verursachen Unruhe im Bestand und können potenziell Krankheiten übertragen.
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EU-Öko-VO: Ökologische Rinderhaltung mit Futterbau

Anforderungen der EU-Öko-VO „Ökologische Rinderhaltung mit Futterbau“ Diese Anforderungen stellen eine Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte der EU-Öko-Verordnung inkl. Durchführungsbestimmungen (VO (EG) 2018/848 u. weitere Ergänzungen) dar. Sie sollen Ihnen einen ersten Überblick ermöglichen.
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Spurenelement-Versorgung bei Öko-Rindern kontrollieren

In den letzten Jahren haben Untersuchungen auf Bio-Betrieben häufig eine Unterversorgung mit Spurenelementen gezeigt, teilweise sogar, wenn Spurenelemente gefüttert wurden.
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