Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen

Schweine

SchweineDie Struktur der hessischen Schweinehaltung ist geprägt durch eine vergleichsweise geringe Schweinedichte und eine hohe Zahl an Kleinhaltungen. Im November 2023 wurden in Hessen in 600 Betrieben insgesamt 371.200 Schweine gehalten, gegenüber November 2022 sind dies 20.900 Schweine weniger oder – 5,3% (Quelle: HSL, Viehbestandserhebung Schweine November 2023 C III 1-4 – j/23). Unter den insgesamt 600 schweinehaltenden Betrieben befinden sich 200 Betriebe mit Zuchtsauen. Der Zuchtsauenbestand ist dagegen gegenüber November 2022 mit 22.600 Zuchtsauen unverändert geblieben. Der Mastschweinebestand mit Tieren über 50 kg betrug im November 2023 188.600 Tiere, im Vergleich zu November 2022 mit 201.100 Tieren ein Rückgang von 12.500 Tieren oder -6,2 %.

Der Fleischverzehr pro Person lag 2023 in Deutschland bei 51,6 kg (2018 60,9 kg), wobei das Schweinefleisch mit ca. 27,5 kg (2018 34,1 kg) den größten Anteil bildet. Es folgten Geflügelfleisch mit 13,1 kg (2018 13,4 kg) sowie Rind- und Kalbfleisch mit 8,9 kg (2018 10,7 kg). Im Vergleich mit 2018 ging der Schweinefleischverzehr um 6,6 kg zurück und der Rind- und Kalbfleischverbrauch um 1,8 kg. Der Geflügelfleischverzehr war fast unverändert pro Person in den letzten 5 Jahren. Der generelle Trend zu rückläufigem Fleischkonsum bleibt somit weiterhin bestehen.  (Quelle: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft)

Sie suchen Beratung zu produktionstechnischen Fragen der Haltung, Fütterung, Züchtung oder des Tierwohls? Unser Beratungsangebot steht allen Betrieben unabhängig von ihrer Größe und Wirtschaftsweise (konventionell, ökologisch) offen. Gerne beraten wir Sie auch zu betriebswirtschaftlichen Aspekten. Darüber hinaus können Sie sich einem der regionalen Arbeitskreise zur Schweinehaltung anschließen.

Themen

 

Was für eine Erkrankung ist die ASP?

Bei der ASP handelt es sich um eine anzeigepflichtige Tierseuche, von der ausschließlich Wild- und Hausschweine betroffen sind. Typische Anzeichen der Afrikanischen Schweinepest ähneln denen der klassischen Schweinepest. Symptome sind u.a. Fieber, Fressunlust, Antriebslosigkeit, Aborte, innere Blutungen und blutunterlaufene äußere Stellen an den Ohren und Flanken.
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Rechtsvorschriften zur ASP

Afrikanische Schweinepest in Hausschweinbestand nachgewiesen
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Das Schwein - vom Nutztier zum Haustier

Ob auf dem Ferienbauernhof, im Streichelzoo oder bei Selbstversorgern - immer mehr Privatpersonen haben ein Interesse an der Heimtierhaltung von Hausschweinen. Vor allem Minischweine sind voll im Trend.
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Novellierung der TA-Luft: Nachweis einer nährstoffangepassten Fütterung

Im Zuge der Novellierung der TA-Luft (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft) wurden auch Vorgaben in Bezug auf die energie- und nährstoffangepasste Fütterung im Bereich der Schweine- und Geflügelernährung verankert.
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Bundesprogramm zur Förderung des Umbaus der Tierhaltung startet zum 01.03.2024

Bis zum 01. August 2024 müssen alle Betriebe in Deutschland, die Mastschweine halten, den zuständigen Behörden ihre Haltungsform gemäß Tierhaltungskennzeichnungsgesetz (TierHaltKennzG) mitteilen.
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Schweine: Wasserversorgung regelmäßig prüfen

Das Thema Tränkwasser für Schweine scheint im ersten Moment allseits bekannt. Dennoch zeigen sich in der Praxis immer wieder Probleme mit der Wasserversorgung und -qualität. Nicht selten finden sich zu hohe oder zu niedrige Durchflussraten, zu wenige oder ungünstig angeordnete Tränken sowie Wasser von nicht einwandfreier Qualität.
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Einsatz von Körnerleguminosen in der Schweinefütterung

Chancen des regionalen Anbaus eiweißhaltiger Futtermittel
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EU-Öko-VO: Ökologische Schweinehaltung

Anforderungen EU-Öko-VO „Ökologische Schweinehaltung“ Diese Anforderungen stellen eine Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte der EU-Öko-Verordnung inkl. Durchführungsbestimmungen (VO (EG) 2018/848 u. weitere Ergänzungen) dar. Sie sollen Ihnen einen ersten Überblick ermöglichen.
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Richtpreise für wirtschaftseigenes Kraftfutter 2023/ 2024

Nach einen turbulenten Jahr 2022, in dem die landwirtschaftlichen Erzeuger- und Produktionsmittelpreise aufgrund der Kriegseinflüsse in der Ukraine extremen Ausschlägen unterlagen und kaum zu kalkulieren waren, haben sich die landwirtschaftlichen Märkte wieder weitgehend normalisiert und beruhigt.
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Neue Förderprogramme legen die Anschaffung eines Ohrmarkenlesegerätes nahe

Elektronische Ohrmarken – 2010 verpflichtend in der EU eingeführt – jetzt soll die Technik breite Anwendung finden!
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